Dieses Blog beschäftigt sich mit dem Pen- & Paper-Rollenspiel „Das Schwarze Auge“ (DSA). Ich spiele seit inzwischen mehr als 20 Jahren DSA. Unter dem Pseudonym „Answin Eichenschlag“ schreibe ich hier sowohl über die Spielwelt als auch über das Regelsystem. Meine Spielrunde verwendet auch nach Erscheinen von DSA 5 weiterhin die DSA 4.1-Regeln. Deswegen beziehen sich viele Beiträge zum Regelsystem auf diese „alte“ Regelversion.
Wer ist Answin Eichenschlag?
„Answin Eichenschlag“ ist einer meiner älteren DSA-Charaktere. Gestartet ist er als recht generischer Magier vom Kampfseminar Andergast. Im Laufe der Jahre erlebte er ganz unterschiedliche Abenteuer. Einen Großteil seiner Erfahrung sammelte er im Kampf gegen die Schwarzen Lande. Bei den Tulamiden gelangte er in den Besitz eines Largala’hen. Nach einem Zweitstudium in Punin verschlug es ihn in die Wildermark, wo die Heldengruppe im Rahmen des Kampagnenbandes „Von eigenen Gnaden“ die Stadt Zweimühlen befreite. Answin gründete dort seine eigene Magierakademie, das „Zweimühlener Eichenschlag-Kolleg auf Burg Talf zum Trutz wider die Schwarzen Lande (und Nostria)“. Zu Beginn des Folgebandes „Mit wehenden Bannern“ konnte Answins Heldengruppe die Schlacht gegen Lutisana von Perricum für sich entscheiden, wobei Answin zudem Varena von Mersingen die Kontrolle über den Drachen Arlopir entriss. Der Spielleiter geriet ob dieser Entwicklungen gehörig ins Schwitzen, schlug sich aber dennoch recht tapfer. Nichtsdestotrotz hängt Answin nun seit geraumer Zeit in Zweimühlen fest, während der Spielleiter über den weiteren Fortgang der Kampagne nachdenkt. So hat er nun also Zeit zum Bloggen …
Die Perspektive der Beiträge
Die Beiträge in diesem Blog sind zumeist nicht „in character“ geschrieben, können sich aber auch nicht ganz von Answins Perspektive freimachen. Diese Vermischung ist gewollt: So erfolgt die Diskussion der Magieregeln aus dem Blickwinkel der Gildenmagie, andere magische Traditionen kommen deutlich kürzer. Zudem sieht sich Answin zwar spätestens seit seiner Zeit in Punin und nun als Akademieleiter als Wissenschaftler. Jedoch steht für ihn der praktische Nutzen der Magie im Vordergrund. Schöngeistiges und abstrakte Theorien sind seine Sache nicht. Er hat ein eher lockeres Verhältnis zu Regeln und Vorschriften wie dem Codex Albyricus, verabscheut aber die Schwarzen Lande, Borbaradianismus und jegliche Dämonenbundelei zutiefst. Moralisch steht er klar auf der Seite des Guten, aber seine Mittel sind pragmatisch.
Answin Eichenschlag, im März 2016